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Louis de Funès - 30. Todestag

Quelle: Rolf Gebhardt Heute ist der 30. Todestag von Louis de Funès , der mit bürgerlichem Namen Louis Germain David de Funès de Galarza hieß und französischer Komiker und Schauspieler, aber auch Regisser und Drehbuchautor war. In unzähligen Filmen hat er in den 60er und 70er Jahren sein Publikum zum Lachen gebracht. Seine Karriere war beispiellos. Als Kind spanischer Einwanderer war ihm das Künstlertum nicht gerade in die Wiege gelegt. Er nahm erst recht spät Schauspielunterricht, spielte kleinere Theaterrollen und Statistenrollen beim Film und hatte Mühe den Durchbruch zu schaffen. Erst in den frühen 60er Jahren überzeugte er in der Hauptrolle des Geschäftsmannes Barnier, der neurotisch seine Familie tyrannisiert und er spielte diese Rolle des Familien-Cholerikers mit unverwechselbarem Mienenspiel einfach perfekt. In dieser grotesken Rolle spielte er 1964 im Kinofilm Der Gendarm von Saint Tropez die Hauptrolle des Gendarmen Cruchot und war fortan der populärste Filmkomiker und ...

Feiert mit! 850 Jahre Notre-Dame de Paris

Urheber: Calvin Kramer Fast ein Jahr lang, vom 12. Dezember 2012 bis zum 24. November 2013 feiert die Katheadrale Notre-Dame-de-Paris ihren 850. Jahrestag ! Ihr habt also fast ein Jahr Zeit, nach Paris zu fahren und an den großen Festlichkeiten teilzunehmen. Was wird alles geboten? Ein neues Glockengeläut, die Kathedrale hat 8 Glocken (die größte Glocke Emmanuel, unten abgebildet, wurde 1685 gegossen und wiegt ca. 13 000 kg. Sehr viele musikalische Events in der Kathedrale Zahlreiche Ausstellungen Sanierung der Innenbeleuchtung Restaurierung der großen Orgeln Wissenschaftliche Konferenzen Urheber: Kurt Muehmel auf Wikipedia Sie alle sind eingeladen, an den Feierlichkeiten   teilzunehmen. Der Eintritt in die Kathedrale ist frei. Es bietet sich auch an, an einer organisierten Pilgerreise nach Notre-Dame-de-Paris teilzunehmen. Informationen unter: 0033.1.44.32.16.72 oder pelerinages[at]notredamedeparis2013.com   Nach Augustinus ist das me...

Ein Stuhl erreicht Kultstatus - Tolix

Foto aus Website summer-in-france.de Sonnengelbe Tolix-Vintage-Stühle aus den 60er Jahren Der Stuhl Tolix aus Frankreich hat die Welt erobert und ist zum Kultstatus geworden. Kein Wunder, dass Tolix zu einer Ikone der industriellen Ästhetik wurde: er ist durch die galvanische Verzinkung rostfrei, robust und stapelbar, außerdem ist er leicht, sehr bequem und durch sein schlichtes Design absolut zeitlos. Wem haben wir dieses unverwüstliche Design zu verdanken? Es war Xavier Pauchard (1880-1948), der 1907 im französischen Burgund ein kleines Unternehmen gründete, das ab 1930 Metallstühle und andere Möbel herstellte, unter anderem Tolix, den beliebtem Stuhl aus verzinktem Blech. Der Stuhl stellte sich als so praktisch heraus, dass er über 50 Jahre in Cafés, Bistros, Ateliers, Scheunen, Fabriken, Krankenhäusern und Wartehallen seinen Platz fand. Anlässlich der Weltausstellung 1937 in Paris fand der Tolix-Stuhl überall in Paris Verbreitung. Nach Pauchards Tod führte sei...

Madame Merci und die deutsch-französische Freundschaft

Hallo meine lieben Blog-Leser, Anlässlich der Feiern zum 50. Jubiläum der deutsch-französischen Freundschaft, habe ich euch ein paar Links zusammengestellt. Was ist Wo Wann los?   Und täuscht euch nicht, viele Veranstaltungen finden auch noch im Jahr 2013 statt, denn die Unterzeichnung des Deutsch-Französischen Vertrages (Elysée-Vertrag) jährt sich erst im Januar 2013. Der Auftritt von Merkel und Hollande im Schloss in Ludwigsburg war erst der Auftakt und so eine Art Vorgeplänkel. Also, los geht's: Institut Francais: immer eine gute Adresse, denn es gibt Institute in sehr vielen deutschen Städten. Einfach die Seite aufrufen und dann oben bei Das Netzwerk deine gewünschte Stadt auswählen. Alle aktuellen und laufenden Veranstaltungen deutschlandweit schön zusammengefasst findet ihr auch auf: Agenda Institut Francais. Auf ARTE findet ihr auch tolle Filme und Sendungen zum deutsch-französischen Jahr. Das Deutsch-Französische Institut (dfi) informiert über viel...

Madame Merci sagt: Pierre Cardin und sein Reich der Superlative

Zugegeben - heute falle ich ein wenig aus der Rolle und beschränke mich nicht "rein" auf die frankophone Kultur. Obwohl es oder besser gesagt "er" natürlich zur französischen Welt gehört: um wen geht es? Um Pierre Cardin. Ach, werdet ihr sagen, um diesen Modefritzen? Ja, genau den meine ich. Der ist doch Franzose, oder? Kann schon sein, nur ist er ursprünglich eigentlich Italiener und hieß Pietro-Constante Cardini , bevor in die glitzernde Modewelt von Paris eintauchte. Aber egal. I ch schreibe diesen Post aus einem aktuellen Anlass, der mit ihm zu tun hat. Es geht um den erst kürzlich beschlossenen Startschuss für sein gigantisches Projekt des "Palais de Lumière" ("Lichtpalast"). Er plant in einem Industrieviertel von Venedig ein für europäische Verhältnisse gigantisches Bauwert zu errichten - denn in Paris ist dafür kein Platz. Noch in diesem September wird der Grundstein für den 250 m hohe moderne Glasbauwerk "Palais Lumière" gelegt...

Madame Merci sagt: Heute stelle ich Euch die Düne Pyla vor

Am äußersten Ende des Cap Ferret befindet sich Pilat (auch Pyla), die höchste Düne Europas. Sie ist ca. 118 m hoch, 2,7 km lang und ca. 500 m breit. Jedes Jahr kommen bis zu 1 Mio Besucher, die die Düne meist auch besteigen. Es gibt einen Aufstieg über eine Treppe mit Geländer. Wem das zu einfach und nicht sportlich genug ist, kann die Düne auch wie einen schneebedeckten Berg erklimmen. Das heißt, Schritt für Schritt im heißen Sand stapfen, was besonders ermüdend ist, wenn die Füße bis zu den Knöcheln im Sand verschwinden. Wer oben angekommen ist, genießt eine herrliche Sicht über die Bucht von Arcachon, die ich euch bereits in diesem Artikel beschrieben habe. Stundenlang könnte man dasitzen und die prächtigen Blautöne von Meer und Himmel sowie die umspülten Sandbänke bewundern. Aber begnügen Sie sich nicht damit, die Düne zu erklimmen, ein paar Fotos zu machen und wieder herunterzugehen, quasi als hätte man auch diesen Teil des Urlaubsprogramms ...

Madame Merci sagt... Ich mag Retro-Schilder so sehr

Heute möchte ich euch einen kleinen Einblick in meine Vorliebe für alte Schilder, meist Emaille-Schilder oder auch Holzbilder geben. Am liebsten mag ich die Schilder, die inhaltlich dem Wohn-, Essbereich zugeordnet werden können. Immer wenn ich in Frankreich bin, suchen meine Augen in den Straßen und Gassen nach diesen Retro-Schildern. Natürlich nur zum Fotografieren, nicht zum Abschrauben und Mitnehmen. ;-) Aber ich kaufe sie auch ganz gern, vor allem auf Flohmärkten. Und in vielen kleinen Cafés und Bars entdeckt man diese Schilder auch noch, sie haben einen ganz eigenen Charme. Diese hier habe ich fotografiert. Wer sich echte Retro-Schilder bestellen möchte, findet eine gute Auswahl übrigens hier . Sehr begehrt sind auch diese Retro-Straßenschilder hier . Auf der Terrasse hätte ich am liebsten so ein "L'heure bleue"-Schild (Blaue Stunde).

Madame Merci sagt…der Sender TV5MONDE ist absolut sehenswert!

Heute möchte ich euch den Fernsehsender TV5MONDE vorstellen. Das ist ein frankophoner Sender, der weltweit über Kabel und Satellit empfangen werden kann. Er ist vom Konzept her ähnlich orientiert wie 3sat bei uns und wird von den Ländern Frankreich, Belgien, Schweiz und Kanada getragen. Es werden Inlandsnachrichtensendungen der vier Länder über den Tag verteilt gesendet, neuerdings auch Nachrichten aus Afrika. Denn TV5MONDE legt Wert darauf, dass auch afrikanischen Ländern eine hohe Aufmerksamkeit geschenkt wird. Außerdem bietet TV5MONDE Lifestyle-, Kultur- und Unterhaltungssendungen. Es gibt beispielsweise ein Magazin für Dekoration, Wohnungseinrichtung und Lebenskunst (Côte Maison) und auch Tipps zur Renovierung alter Häuser (Passion Maisons aus Québec), was immer sehr interessant und inspirierend ist. Für Französischlehrer und Schüler der französischen Sprache gibt es in der Rubrik Langue Francaise die Kapitel Apprendre und Enseigner . Hier findet ihr interaktive Ü...

Madame Merci sagt: Savoir-vivre in den Austernvierteln der Bucht von Arcachon

Die Bucht von Arcachon ist ein einzigartiger Naturraum, der bei Ebbe von Prielen und Wattflächen durchzogen wird. Hier wird schon seit dem 19. Jh. Austernzucht betrieben mit einer Jahresproduktion von ca. 10.000 t wohlgemerkt! Viele Generationen von Austernzüchtern haben dort ihren Lebensraum gefunden und sich entlang dieser Bucht angesiedelt. Und diese Dorfviertel haben ihre Ursprünglichkeit bewahrt. Ihre malerischen kleinen Häuschen und Hütten stehen eng beieinander, ihre bunten Boote schaukeln sanft im Wind und die Möwen ziehen ihre Kreise . In den frühen Sommermonaten, wenn sich nur wenige Touristen in die kleinen Gassen des Viertels verirren, findet man hier Idylle pur.  Viele einheimische Züchter bieten nicht nur eine Führung ihrer Austernfarm an sondern auch Austern-Verköstigungen – und das in schönem urigen Ambiente auf einer winzigen Seeterasse. Wie gut es dann tut, sich ein schattiges Plätzchen zu suchen  und mit einer Delikatesse auf dem T...

Herzlich Willkommen und Bienvenue auf meinem Blog,

erst seit kurzem verfolge ich als stille Besucherin mehrere eurer Blogs und finde es schön, wie sie meinen Alltag bereichern. Eine ganze Reihe von Anregungen konnte ich mir schon bei euch holen. Deshalb möchte ich jetzt auch etwas zurückgeben und euch von mir und meiner Begeisterung für die frankophone Welt erzählen. Bitte seht mir nach, wenn ich in der Blogger-Welt noch nicht so zuhause bin. Ich hoffe, ihr lasst euch trotzdem entführen und auch inspirieren.