Am äußersten Ende des Cap Ferret befindet sich Pilat (auch Pyla), die höchste Düne Europas. Sie ist ca. 118 m hoch, 2,7 km lang und ca. 500 m breit. Jedes Jahr kommen bis zu 1 Mio Besucher, die die Düne meist auch besteigen.
Es gibt einen Aufstieg über eine Treppe mit Geländer. Wem das zu einfach und nicht sportlich genug ist, kann die Düne auch wie einen schneebedeckten Berg erklimmen. Das heißt, Schritt für Schritt im heißen Sand stapfen, was besonders ermüdend ist, wenn die Füße bis zu den Knöcheln im Sand verschwinden.
Wer oben angekommen ist, genießt eine herrliche Sicht über die Bucht von Arcachon, die ich euch bereits in diesem Artikel beschrieben habe. Stundenlang könnte man dasitzen und die prächtigen Blautöne von Meer und Himmel sowie die umspülten Sandbänke bewundern.
Aber begnügen Sie sich nicht damit, die Düne zu erklimmen, ein paar Fotos zu machen und wieder herunterzugehen, quasi als hätte man auch diesen Teil des Urlaubsprogramms "abgehakt". Der Größe und Weitläufigkeit der Düne wird man sich erst bewusst, wenn man auf dem Kamm in der Mitte der Düne entlangwandert. Erst hier fühlt man die riesigen Sandmassen um sich herum. Wer mit Spiegelreflexkamera fotografieren möchte, der sollte es vermeiden, das Objektiv dort oben zu wechseln, denn der feine Sand setzt sich überall ab, mit Vorliebe dort, wo man es auf gar keinen Fall gebrauchen kann...
Die Düne gibt es in dieser Form übrigens erst seit 200 Jahren. Der Sand der Küstengebiete wurde schon immer ins Landesinnere geweht und begann sich abzulagern. Daraufhin pflanzte man vor den kleinen Ort Pyla-sur-Mer einen kleinen Pinienwald an, damit die Sandkörner vorher aufgehalten werden. Und somit entstand die Düne vor dem Waldstück. Sie wandert übrigens jährlich rund 4 m landeinwärts.
Ich wünsche euch einen unvergesslichen Tag auf dieser wunderschönen Wanderdüne! Schreibt mir von euren Eindrücken.
Es gibt einen Aufstieg über eine Treppe mit Geländer. Wem das zu einfach und nicht sportlich genug ist, kann die Düne auch wie einen schneebedeckten Berg erklimmen. Das heißt, Schritt für Schritt im heißen Sand stapfen, was besonders ermüdend ist, wenn die Füße bis zu den Knöcheln im Sand verschwinden.
Wer oben angekommen ist, genießt eine herrliche Sicht über die Bucht von Arcachon, die ich euch bereits in diesem Artikel beschrieben habe. Stundenlang könnte man dasitzen und die prächtigen Blautöne von Meer und Himmel sowie die umspülten Sandbänke bewundern.
Aber begnügen Sie sich nicht damit, die Düne zu erklimmen, ein paar Fotos zu machen und wieder herunterzugehen, quasi als hätte man auch diesen Teil des Urlaubsprogramms "abgehakt". Der Größe und Weitläufigkeit der Düne wird man sich erst bewusst, wenn man auf dem Kamm in der Mitte der Düne entlangwandert. Erst hier fühlt man die riesigen Sandmassen um sich herum. Wer mit Spiegelreflexkamera fotografieren möchte, der sollte es vermeiden, das Objektiv dort oben zu wechseln, denn der feine Sand setzt sich überall ab, mit Vorliebe dort, wo man es auf gar keinen Fall gebrauchen kann...
Die Düne gibt es in dieser Form übrigens erst seit 200 Jahren. Der Sand der Küstengebiete wurde schon immer ins Landesinnere geweht und begann sich abzulagern. Daraufhin pflanzte man vor den kleinen Ort Pyla-sur-Mer einen kleinen Pinienwald an, damit die Sandkörner vorher aufgehalten werden. Und somit entstand die Düne vor dem Waldstück. Sie wandert übrigens jährlich rund 4 m landeinwärts.
Ich wünsche euch einen unvergesslichen Tag auf dieser wunderschönen Wanderdüne! Schreibt mir von euren Eindrücken.
Salut Madame Merci,
AntwortenLöschenvor unserem Urlaub las ich deinen Beitrag über die Düne und ich war voller vor Freude auf dieses Ereignis. Wir fuhren mit dem Wohnmobil von der Ile de Re bis nach Biarritz wo Pilat eine von mehreren Station unserer Reise war.
Wir nächtigten auf dem Camping Platz "Panorama dune du pyla" und somit mittendrin von der Düne.
Das ist schon ein mächtiger "Sandhaufen" ;-)
auf dem wir einen wunderschönen Sonnenuntergang in der Bucht von Arcachon erleben durften.
Wunderschön...
Hallo Olaf,
AntwortenLöschenach toll, dass es euch gefallen hat!! Da könnte ich fast neidisch werden! ;-)
Ile de Re und Biarritz kenne ich noch nicht, aber das steht auf einem der nächsten Reiseprogramme - unbedingt. Und am liebsten im Wohnmobil. Dann kann ich dich ja nach Insider-Tipps befragen.
Grüße
Madame Merci