Eine wirklich sehenswerte Region in Frankreich ist die Verdon-Schlucht in der Haute-Provence. Der kleine Ort Moustiers-Sainte-Marie, den ich euch heute vorstelle, liegt nur wenige Autominuten vom Stausee Le Sainte-Croix entfernt und direkt an der Lavendelstraße (Route de la Lavande).
Entlang der Lavendelstraße wird Lavendel in großem Stil angebaut. In der Blütezeit (Juni-Juli) leuchten die Lavendelfelder in blau und violett und verströmen überall ihren süßen und würzigen Duft. Die meisten Lavendelfelder gibt es übrigens in Valensole, ein paar Ortschaften weiter westlich von Moustiers. Was die Gegend so attraktiv für eine Reise macht, ist die Vielfalt der Unternehmensmöglichkeiten und eine atemberaubend schöne Naturlandschaft.
Der Fluss Verdon schlängelt sich auf einer Strecke von 21 km durch die z.T. 700 m hohen Kalkfelsen. Das spektakulärste Stück liegt zwischen dem Point Sublime und dem Stausee Le Sainte-Croix. An diesem See fließt der Verdon in den Stausee ein. Von da aus kann man etwa 3 km mit Tretbooten. Kanu oder Kajaks in die Schlucht hineinfahren. Ein wunderschönes Erlebnis. Der türkisfarbene See ist ganz klar und lädt ebenfalls zum Baden, Surfen, Segeln oder Angeln ein. Auf dem Grund des Sees liegen allerdings zwei Dörfer und eine römische Brücke begraben, die durch den Bau des Stausees verschwinden mussten. Wandern durch den Verdon-Canyon ist übrigens ebenso beliebt wie Mountain-Biken, Klettern und Paragliding.
Doch nun zurück nach Moustiers-Sainte-Marie, das Dorf, das als eines der schönsten Frankreichs gilt, thront über der Verdon-Schlucht. Attraktion des Dorfes ist die Kapelle Notre-Dame-de-Beauvoir, die sich oberhalb des Dorfes in den Felsen befindet und die man nach einem längeren Treppen-Aufstieg auch besichtigen kann. Von dort genießt man einen schönen Blick über Dorf und Landschaft.
Und an einem ruhigen, gemütlichen Tag lässt es angenehm durch die Gassen des Ortes schlendern und den einheimischen Kunsthandwerkerinnen bei ihrer Arbeit zusehen oder über den südprovenzalischen Friedhof spazieren, der uralte Gräber beheimatet.
Und wenn ihr euch jetzt noch fragt, wie denn die Unterkunftsmöglichkeiten aussehen, kann ich euch auch die Website des Örtchens empfehlen: Moustiers-Sainte-Marie. Dort gibt es eine extra Rubrik für Unterkünfte.
Ich kann aus eigener Erfahrung den Campingplatz Vieux-Colombier empfehlen. Er liegt sehr idyllisch und hat auch für Nicht-Camper schöne Mobil-Homes zu vermieten. Vor allem außerhalb der Saison (Juni, September) kann man dort die Ruhe der Natur genießen.
Hier noch ein paar Eindrücke der faszinierenden Region:
Ich hoffe, mein kleiner Ausflug hat euch Lust und Laune gemacht, die Gegend selbst zu entdecken.
A bientôt,
Entlang der Lavendelstraße wird Lavendel in großem Stil angebaut. In der Blütezeit (Juni-Juli) leuchten die Lavendelfelder in blau und violett und verströmen überall ihren süßen und würzigen Duft. Die meisten Lavendelfelder gibt es übrigens in Valensole, ein paar Ortschaften weiter westlich von Moustiers. Was die Gegend so attraktiv für eine Reise macht, ist die Vielfalt der Unternehmensmöglichkeiten und eine atemberaubend schöne Naturlandschaft.
Der Fluss Verdon schlängelt sich auf einer Strecke von 21 km durch die z.T. 700 m hohen Kalkfelsen. Das spektakulärste Stück liegt zwischen dem Point Sublime und dem Stausee Le Sainte-Croix. An diesem See fließt der Verdon in den Stausee ein. Von da aus kann man etwa 3 km mit Tretbooten. Kanu oder Kajaks in die Schlucht hineinfahren. Ein wunderschönes Erlebnis. Der türkisfarbene See ist ganz klar und lädt ebenfalls zum Baden, Surfen, Segeln oder Angeln ein. Auf dem Grund des Sees liegen allerdings zwei Dörfer und eine römische Brücke begraben, die durch den Bau des Stausees verschwinden mussten. Wandern durch den Verdon-Canyon ist übrigens ebenso beliebt wie Mountain-Biken, Klettern und Paragliding.
Doch nun zurück nach Moustiers-Sainte-Marie, das Dorf, das als eines der schönsten Frankreichs gilt, thront über der Verdon-Schlucht. Attraktion des Dorfes ist die Kapelle Notre-Dame-de-Beauvoir, die sich oberhalb des Dorfes in den Felsen befindet und die man nach einem längeren Treppen-Aufstieg auch besichtigen kann. Von dort genießt man einen schönen Blick über Dorf und Landschaft.
Und an einem ruhigen, gemütlichen Tag lässt es angenehm durch die Gassen des Ortes schlendern und den einheimischen Kunsthandwerkerinnen bei ihrer Arbeit zusehen oder über den südprovenzalischen Friedhof spazieren, der uralte Gräber beheimatet.
Und wenn ihr euch jetzt noch fragt, wie denn die Unterkunftsmöglichkeiten aussehen, kann ich euch auch die Website des Örtchens empfehlen: Moustiers-Sainte-Marie. Dort gibt es eine extra Rubrik für Unterkünfte.
Ich kann aus eigener Erfahrung den Campingplatz Vieux-Colombier empfehlen. Er liegt sehr idyllisch und hat auch für Nicht-Camper schöne Mobil-Homes zu vermieten. Vor allem außerhalb der Saison (Juni, September) kann man dort die Ruhe der Natur genießen.
Hier noch ein paar Eindrücke der faszinierenden Region:
Ich hoffe, mein kleiner Ausflug hat euch Lust und Laune gemacht, die Gegend selbst zu entdecken.
A bientôt,
Hallo Schön sind deine Frankreich Bilder.
AntwortenLöschenAn der Lavendelstraße würde ich allzu gern entlanglaufen und den Lavendelduft genießen.Einfach herrlich diese Landschaft.
Schönen Abend und lieeb GRüße Jana.
Danke für deinen Kommentar, Jana.
AntwortenLöschenMach es, die Lavendelblütezeit kann ich wirklich nur empfehlen!
LG MadameMerci
Ich bin hier mal durchgeschlendert. Tolle Bilder, da würde ich am liebsten gleich die Koffer packen! Lieben Gruß von Frieda
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