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Es werden Posts vom September, 2012 angezeigt.

Un esprit en plus - inspirierendes Label für Wohnen und Dekoration

Heute möchte ich euch eine Marke vorstellen, die außergewöhnlich ist und eurer Wohneinrichtung eine faszinierende Stilrichtung verleiht. Un esprit en plus ist die Geschichte eines Bruders, einem Pariser Art-Déco-Künstler und seiner Schwester, einer Landschaftsgärtnerin aus Grenoble. Ihre liebevoll "handmade" geschaffenen Werke sorgen mit nur wenigen Mitteln für Staunen und Entzücken. Hier zeigt sich der französische Charme fürs Intérieur. Sie kreieren Objekte aus Zink, rostigem Metall, Holz und rohem Leinen und schaffen daraus zeitlose Kunst. Pascale Giberts und Stéphane Pigeons Dekorationsideen sind in vielen internationalen Deko-Zeitschriften vertreten, z.B. Marie-Claire, Côté Sud, Campagne, donna hay und cosy mountain. In Fontaine, in der Nähe von Grenoble haben Sie ihr Unternehmen 2002 gegründet. Ihr antiker und poetischer Stil entdeckt das Ausgangsmaterial Zink. Ihre Kollektion wächst und wächst und auch im Ausland ist man auf ihr Label aufmerksam gewo

Madame Merci und die deutsch-französische Freundschaft

Hallo meine lieben Blog-Leser, Anlässlich der Feiern zum 50. Jubiläum der deutsch-französischen Freundschaft, habe ich euch ein paar Links zusammengestellt. Was ist Wo Wann los?   Und täuscht euch nicht, viele Veranstaltungen finden auch noch im Jahr 2013 statt, denn die Unterzeichnung des Deutsch-Französischen Vertrages (Elysée-Vertrag) jährt sich erst im Januar 2013. Der Auftritt von Merkel und Hollande im Schloss in Ludwigsburg war erst der Auftakt und so eine Art Vorgeplänkel. Also, los geht's: Institut Francais: immer eine gute Adresse, denn es gibt Institute in sehr vielen deutschen Städten. Einfach die Seite aufrufen und dann oben bei Das Netzwerk deine gewünschte Stadt auswählen. Alle aktuellen und laufenden Veranstaltungen deutschlandweit schön zusammengefasst findet ihr auch auf: Agenda Institut Francais. Auf ARTE findet ihr auch tolle Filme und Sendungen zum deutsch-französischen Jahr. Das Deutsch-Französische Institut (dfi) informiert über viel

Auszeichnung als "Bester Blog" von Easyvoyage.fr

"Madame Merci sagt" wurde vom Reiseportal Easyvoyage.fr in der Kategorie Frankreichreisen als "Bester Blog" ausgezeichnet. Easyvoyage ist ein Reiseportal - das kategorisiert nach Ländern - wertvolle Informationen, Tipps und Serviceangebote für die Reiseplanung anbietet. Auf den Seiten von Easyvoyage ist "Madame Merci sagt" nun mit der folgenden Beschreibung hier gelistet : Madame Merci empfiehlt Sehenswertes und Liebenswertes in Frankreich und Co.  Über faszinierende Reiseziele, Menschen, Kultur und Zeitgeschehen.  Besonderheit: Ideal für Französisch-Lernende, die mehr als nur die Sprache lernen wollen. Madame Merci dankt Easyvoyage für diese Auszeichnung! Merci beaucoup!

Madame Merci auf dem Salon de Vintage in Paris vom 28. bis 30. September

Bevor es zu spät ist möchte ich euch noch auf den 10. Salon du Vintage hinweisen, der vom 28. September bis zum 30. September in Paris, im Künstlerviertel Marais stattfindet und schon seit einigen Jahren Tradition hat. Auf dieser Retrolook-Messe findet man so allerhand Aufregendes, Kleidung im Stil der 50-er bis 80-er Jahre, auch Designer-Klamotten, antike Möbel, Taschen, Haushaltsgegenstände und Deko-Accessoires. Auch die Elektronikbranche ließ sich bei neu designten Telefonmodellen oder Fernsehgeräten vom alten  Vintage-Stil inspirieren. Auf der Messe zeigt die Firma Telefunken etwas aus der neuen Kollektion, in der man mit Sicherheit etwas Stylisches findet. Ein Telefon im Stil der 70-er, aber im Inneren allerneuester Stand der Technik? Bitteschön. Auch für die Nase gibt es was Feines, auf der Messe können seltene Parfum-Düfte ausprobiert werden. Außerdem gibt es eine exclusive Stilberatung mit der bekannten Retrolook-Spezialistin Cristina Cordula. Mit ihr könnt ihr auch einen p

Madame Merci präsentiert David Servan-Schreiber, Krebsarzt und Krebspatient - ein Querdenker

Hallo meine lieben Leser, heute fällt es mir zum ersten Mal richtig schwer, die Sprache zu wählen, in der ich für diesen Post schreibe. Französisch oder Deutsch (oder Englisch?) Bonjour, mes chers lecteurs, pour la première fois dans l'histoire de ce blog j'ai du mal à me décider pour la langue dans laquelle cet article sera écrit. Francais ou Allemand (ou Anglais?) Je me décide pour l'allemand - j'ai un clavier allemand... ;-) Pour tous ceux qui préféreraient le francais ou l'anglais, veuillez utiliser le bouton "translate" de google, incorporé sur le côté droit de mon blog. Merci beaucoup. Dieser Artikel ist David Servan-Schreiber gewidmet. Er ist oder war nicht nur eine multilinguale Person, die sowohl im Französischen als auch im Englischen zuhause war und passt auch deshalb sehr gut in meinen Blog. Aber das ist nicht alles, ich widme ihm diesen Artikel, weil er auf seinem Gebiet andere Wege beschritten hat und deshalb als Querdenker seiner Materie

Madame Merci und die falschen Freunde (faux-amis)

„Ach jaaa, die französische Sprache klingt ja so elegant“ höre ich des öfteren. Deshalb lässt man auch im Alltag hier und da französische Wörter einfließen und parliert auch im französischsprachigen Ausland wo man nur kann. Manchmal allerdings auf die Gefahr hin, dass man in ganz viele Fettnäpfchen treten kann. Auch selber bin ich - wie ein Elefant im Porzellanladen – schon manch einem sprachlichen Irrtum aufgesessen. Meist ist das für alle Beteiligten sehr lustig. Aber manchmal möchte man solche Situationen auch auf jeden Fall vermeiden, z.B. bei Vorstellungsgesprächen oder wenn man mit Menschen kommuniziert, die man noch nicht so gut kennt und die nicht auf den den kleinen Fauxpas aufmerksam machen (wollen). Erst wenn man dann im Nachhinein realisiert, was man eigentlich erzählt hat, möchte man am liebsten im Boden versinken… Um ein wenig aufzuklären, gibt es bei Madame Merci immer mal wieder einen kleinen Beitrag zu den falschen Freunden (faux amis).  Was sind falsche Freunde?

Madame Merci verneigt sich vor der Kunst von Maurice Béjart

photo©ErlingMandelmann.ch Vielleicht ist Maurice Béjart nicht allen von euch ein Begriff. Und auch ich muss zugeben, dass ich ihn erst vor ein paar Jahren entdeckt habe. Das hängt damit zusammen, dass mich klassisches Ballett nie übermäßig interessiert hat. Der Franzose, Maurice Béjart allerdings, zuerst selbst Balletttänzer, dann Choreograf, schafft es, dass auch Menschen, die mit Tanz nicht viel am Hut haben, seine Kunst grandios finden. Das liegt vor allem darin, dass er unbekannte Wege einschlug und den Ballettanz revolutionierte. Der Mann im Ballett war ja früher praktisch nur da, um die grazile Dame elegant hochzuheben. Das ist in den Choreografien von Béjart völlig anders. Dem Mann kommt eine eigene Rolle zu. Weg von dem Tüll Tutu-Rock hin zu Jeans und legerem Outfit. Der Stil Béjarts ist hochmodern, er mischte den Balletttanz mit anderen Stilrichtung, bzw. mit dem Modern-Jazz, sowie afrikanischen und islamischen Einflüssen. Außerdem ist sein Tanz sehr körperbetont. Sein Ta

Madame Merci sagt: Pierre Cardin und sein Reich der Superlative

Zugegeben - heute falle ich ein wenig aus der Rolle und beschränke mich nicht "rein" auf die frankophone Kultur. Obwohl es oder besser gesagt "er" natürlich zur französischen Welt gehört: um wen geht es? Um Pierre Cardin. Ach, werdet ihr sagen, um diesen Modefritzen? Ja, genau den meine ich. Der ist doch Franzose, oder? Kann schon sein, nur ist er ursprünglich eigentlich Italiener und hieß Pietro-Constante Cardini , bevor in die glitzernde Modewelt von Paris eintauchte. Aber egal. I ch schreibe diesen Post aus einem aktuellen Anlass, der mit ihm zu tun hat. Es geht um den erst kürzlich beschlossenen Startschuss für sein gigantisches Projekt des "Palais de Lumière" ("Lichtpalast"). Er plant in einem Industrieviertel von Venedig ein für europäische Verhältnisse gigantisches Bauwert zu errichten - denn in Paris ist dafür kein Platz. Noch in diesem September wird der Grundstein für den 250 m hohe moderne Glasbauwerk "Palais Lumière" gelegt