In Frankreich hat an Ostern auch der Fisch analog zu Eiern und Hasen eine besondere Bedeutung. Und auch der
Poisson d'avril, der Aprilscherz zum 1. April, hängt damit zusammen. Es ist in Frankreich auch heute noch Brauch, dass die Kinder am 1. April versuchen, den Erwachsenen Papierfische an die Kleidung zu heften.
Woher kommt dieser Brauch? Er liegt lange zurück und stammt aus dem 16. Jh:
"Une ... origine vient du fait que le 1er avril était le jour où la
pêche devenait interdite, afin de respecter la période de reproduction.
Pour faire un cadeau aux pêcheurs, et pour se moquer un peu d'eux, on
leur offrait un hareng. C'est alors qu'une habitude populaire s'intalla :
on accrochait subrepticement un vrai poisson dans le dos des gens.
Comme les habits étaient plus larges, les victimes ne s'en apercevaient
pas tout de suite, de sorte que le poisson devenait de plus en plus
gluant et puant. Ainsi naquit le goût de faire ce jour-là des petits
cadeaux pour rire, des plaisanteries ou des mystifications."
(source: wikipedia)
Eine mögliche Herkunft rührt daher, dass am 1. April das Fischen verboten wurde, um die Brut nicht zu gefährden. Um den Fischern ein Geschenk zu machen und sie gleichzeitig ein wenig zu verspotten gab man ihnen einen Hering, den man auf seinem Rücken befestigte. Da die Kleidung damals recht weit und dick war, haben die "Opfer" das nicht sofort bemerkt. Und der Fisch auf ihrem Rücken wurde klebrig und stank. So entstand der Aprilscherz, also kleine Witze und Schabernack am 1. April zu machen.
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